Da wir selbst in unserem Haushalt nicht mehr als drei Hündinnen gerecht werden, können unsere Rüden nicht bei uns selbst mit im Haushalt leben. Daher sind unsere Rüden alle in Co-Ownerschaft. Das bedeutet, dass sie nicht bei uns, sondern bei Freunden leben. Zuchttechnisch und Emotional gehören sie aber vollwertig zu "uns".
Viele wundern sich, warum bei uns verhältnismäßig wenige Hündinnen, aber dafür so viele Rüden leben. Der Grund ist ganz einfach: Rüden sind in der Zucht wahnsinnig wertvoll, weil jeder einzelne seinen ganz eigenen Beitrag zum Genpool leistet. Jeder bringt seine eigenen Stärken, Eigenheiten und Vorzüge mit – und genau diese Vielfalt macht für mich eine gesunde Zucht aus.
Finanziell lohnt sich das übrigens überhaupt nicht – Rüdenhaltung ist eher ein teures „Luxus-Hobby“. 😉 Aber darum geht es mir nicht. Mir ist wichtig, für meine Welpen die bestmögliche genetische Grundlage zu schaffen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Wir machen nur sehr wenige Wiederholungsverpaarungen. Auch wenn es manchmal verlockend wäre, ein erfolgreiches Paar mehrfach einzusetzen – aus züchterischer Sicht bringt das die Zucht nicht weiter. Nur durch Abwechslung im Genpool sichern wir Gesundheit, Vitalität und den Erhalt der typischen Flat-Eigenschaften.
Besonders im Fokus stehen für mich langlebige Linien. Deshalb hole ich auch gezielt Rüden aus dem Ausland dazu, um Blutlinien einzubringen, die hierzulande kaum vertreten sind. Damit sichere ich nicht nur Vielfalt, sondern auch Gesundheit, Lebensfreude und Charakterstärke für die kommenden Generationen.
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